Veröffentlichung: Machbarkeitsstudie „Gedenk- und Lernort Heil- und Pflegeanstalt Erlangen“

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Titelblatt der Machbarkeitsstudie

Ein Gedenkparcours im Außengelände, eine Basisausstellung im Kopfbau der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt, kombiniert mit einem Anbau, der das Schicksal der Ermordeten aufzeigt, und einem aufwändigen pädagogischen Programm: Auf dem Weg zu einem Gedenk- und Lernort an die Opfer der NS-„Euthanasie“ ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein erreicht.

Die Steuerungsgruppe bestehend aus Expertinnen und Experten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Stadt Erlangen und dem Universitätsklinikum Erlangen unter der Leitung von Prof. Safferling hat gemeinsam mit dem Berliner Agenturbüro chezweitz und hoskins architects eine umfangreiche Machbarkeitsstudie vorgelegt. Unter dem Motto „Gedenken, Lernen, Leben“ skizziert sie die Möglichkeit eines lebendigen und partizipativen Ortes inklusiver Erinnerungskultur. Dabei nimmt sie das gesamte Gelände in den Blick – und setzt auf Interaktion und die ständige Präsenz des Gedenkens im Alltag.

In der Machbarkeitsstudie „Gedenk- und Lernort Heil- und Pflegeanstalt Erlangen“ (ca. 45 MB) finden Sie die Ergebnise der Forschungen.

Das Projekt wird auf der Seite „Gedenk- und Lernort Heil- und Pflegeanstalt“ von Prof. Safferling begleitet, dort finden Sie auch weitere Veranstaltungen zur Zukunft der Heil- und Pflegeanstalt.